Mittwoch, 30. März 2016

Analyse der "Filmanalyse"

Auf youtube läuft die Rezensionsshow "Filmanalyse". Wenn man die Klickzahlen anschaut und die nervige Werbung vorher auf sich nimmt, ist deutlich, daß es hier um regelmäßige Geldeinnahmen geht. Das ist ja nichts Schlimmes, machen viele youtuber so. Nur geht es hier um jemanden, der absolut nichts zu sagen hat.
Er macht sich krampfhaft interessant (oder versucht es zumindest), indem er die Arbeiten anderer in den Boden tritt, ohne selbst irgend etwas Produktives in irgend einster Weise anzubieten.

Tatsächlich beweist er sehr häufig, daß seine negativen Kritiken dadurch zustande kommen, daß er die Aussagen oder Hintergründe der von ihm besprochenen Filme intellektuell nicht erfassen oder verarbeiten kann oder will.

Am peinlichsten wohl seine Aussage, "Brazil" hätte Szenen aus "Falling Down" wiederholt.
"Brazil" ist eine groteske, freie Interpretation des Buches "1984", die gleichzeitig mit dem gleichnamigen Film anläßlich des Jahres des Buchtitels 1984 umgesetzt wurde. "Falling Down" stammt aus dem Jahr 1992. Hätte er diese Behauptung über die "Zurück in die Zukunft"-Trilogie aufgestellt, hätte man noch darüber diskutieren können, aber um Zeitreisen ging es meines Wissens nach in keinem der beiden anderen Filme.
Gerade bei "Falling Down" bewies der gute Mann, dessen Name mir zum Glück nicht bekannt ist und der mir mit Hilfe der Göttin bitte niemals begegnen möge, wie wenig er in der Lage ist, in die Atmosphäre eines Films einzutauchen und das Gesehene geistig zu reflektieren.

Nervig auch seine krampfhaften Versuche, selbst bei Besprechungen von Unterhaltungsfilmen große Literaten und/oder Philosophen zitieren zu wollen. So, als wolle er versuchen, den Zuschauer von seinem de facto nicht vorhandenem geistigem Anspruch zu überzeugen.

Daß jemand wie er den Namen Shakespeares überhaupt in den Mund zu nehmen wagt, ist schon eine Frechheit für sich. Aber mit einem hätte der Meister des Wortspiels wohl doch seinen Spaß gehabt: Er hätte mit größtem Vergnügen dieses kleingeistige Würstchen mit den unflätigsten Beleidigungen überhäuft.

PS: Auf dem youtube-Kanal wird auf seine FB-seite verlinkt, wodurch mir der Name doch bekannt ist. Wolfgang M Schmitt Jun heißt dieser geistige Tiefflieger.

Dienstag, 1. März 2016

Beschwerde an die Polizeiverwaltung

Nachdem ich mich schon einige Male darüber aufgeregt hatte, daß es in Hohenstein so gut wie keine bzw, nur minimale Polizeipräsenz gibt, schrieb ich heute eine verärgerte Mail an die Beschwerdestelle der Polizei im Sächsischen Innenministerium. Da ich nicht glaube, daß ich eine Antwort erhalte, stelle ich diese hier ebenfalls mal zur Diskussion:

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich möchte mich hiermit offiziell über die Zustände im Polizeirevier in Hohenstein-Ernstthal beschweren. Vorab möchte ich anmerken, daß es keine Probleme mit der Arbeit und dem Auftreten der Beamten gibt, im Gegenteil, meiner Erfahrung nach sind diese sehr entgegenkommend und engagiert.

Das Problem ist vielmehr die Besetzung des Reviers. Obwohl es sich erst um einen Neubau handelt, der nach bekannten Angaben 7,5 Millionen Euro verschlungen hat, ist das Revier tagsüber sehr knapp, will heißen unzureichend besetzt. Abends bzw. nachts ist überhaupt niemand anwesend und man wird im Bedarfsfall mit dem Revier in Glauchau verbunden. Sollte der Fall vorliegen, daß Beamte vor Ort nötig sind, werden diese aus Limbach-Oberfrohna angefordert, was bedeutet, daß man im besten Fall mit einer Wartezeit von 45-60 Minuten, eventuell aber auch länger, rechnen muß.

Für eine Stadt wie Hohenstein-Ernstthal, mit einer Größe von 18,33 km² und rund 15000 Einwohnern (nach Angaben von Wikipedia) ist dieser Zustand nicht haltbar.
Zumal auch einige umliegende Ortschaften betroffen sind, die in die Zuständigkeit der Hohensteiner Polizei fallen. Für diese verlängern sich die Wartezeiten natürlich entsprechend zusätzlich.

Auch für die Polizeibeamten aus Glauchau und aus Limbach-Oberfrohna bedeutet dieser Zustand eine Belastung, die natürlich auch auf die Anwohner dieser Städte negative Auswirkungen hat.

Weder auf Anfragen an den öffentlichen Internetauftritt des Herrn Ulbig auf Facebook noch auf öffentliche Beschwerden wurde bisher reagiert.

Deswegen möchte ich Sie im Namen der Bewohner bitten, die Besetzung des Polizeireviers in Hohenstein-Ernstthal wieder auf eine angemessene Mitarbeiterzahl zu erhöhen.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Sonntag