Freitag, 16. November 2012

Wie man legal und ohne Abzüge sein ALGII aufbessern kann

Es gibt immer noch Möglichkeiten, trotz allen Drucks und aller Drohungen und Kürzungen etwas dazu zu verdienen.
Natürlich sind diese Tips auch für Studenten, Wenigverdiener etc. nutzbar :)

Tip 1:
Pfandflaschen und Dosen
Das Klischee schlechthin und oft verlacht. Aber was bitte ist falsch daran, weggeworfenes Pfandgut einzusammeln? Wenn man den Aufwand gegenrechnet, kommt man dabei sogar auf einen relativ guten Stundenverdienst. Vor allem in größeren Städten lohnt sich das. Besonders erfolgreich: Nach Veranstaltungen wie Konzerten, Festivals, Sportveranstaltungen, oder an Wochenenden in der Nähe beliebter Diskos.

Tip 2:
Altpapier
In der DDR war das Sammeln von Altpapier üblich. Nach der Wende wurden die Annahmestellen weniger oder verschwanden völlig. Mittlerweile wachsen sie wieder wie Pilze aus dem Boden. Ich weiß nicht, ob das auch in den Altbundesländern der Fall ist, kann mir aber durchaus vorstellen, daß es auch da Möglichkeiten gibt.
Je nach Standort bekommt man 4 bis 8 Cent für das Kilo. Klingt nicht viel, aber eine größere Menge Papier sammelt sich sehr schnell an.
Vorteilhaft ist ein eigenes Fahrzeug oder ein hilfreicher Freund, um größere Mengen zu transportieren, damit es sich lohnt.
Ebenfalls ist Platz zum Lagern nötig, bis man es abgibt.

Tip 3:
Blut- und Plasmaspenden
Immer wieder wird damit geworben, Leben zu retten. Einige Organisationen zahlen nicht dafür sondern argumentieren, daß man es aus guten Absichten tue und das Belohnung genug sei. Wenn man bedenkt, daß sie das Blut nicht selbst verwenden, sondern einen Blutbeutel für mehrere hundert Euro verkaufen, ist das mehr als zynisch.
Es gibt noch eine Reihe von Firmen, bei denen die Blutspende honoriert wird. Zwar sind es keine Welten, die man verdient. Aber auch hier ist der Aufwand gering: Man legt sich eine Stunde zurück und liest entspannt. Die Nadel im Arm stört fast gar nicht. Und natürlich steht an erster Stelle, daß es eine gute Sache ist und man damit hilft, Leben zu retten. (Nur, warum sollte es verwerflich sein, dafür etwas zu bekommen?)
Außerdem tut man damit auch etwas für seinen eigenen Gesundheitszustand.

Tip 4:
Samenspende
Nicht jedermans Sache. Aber eigentlich auch eine gute Sache, jemandem mit seinem Kinderwunsch zu helfen.
Nötig ist dabei ein gewisses Auftreten. Bevorzugt sind Nichtraucher und Anti-Alkoholiker sowie Männer, die auf eine gesunde Ernährung achten. (nicht fanatisch aber bewußt)
Hier gibt es eine Möglichkeit, sich einzutragen

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