Hörbücher sind für mich immer etwas schwierig, da ich lieber selbst lese. Auch auf Lesungen höre ich lieber auf die "Musik" des Autors (Stimme, Betonungen, Vortrag)als auf den Text. Den lese ich dann lieber.
Als Fan der ersten James Bond-Serie (die neue sagt mir weniger zu, was aber nicht am Darsteller sondern vielmehr an der Neuinterpretation der Figur liegt)habe ich mir das Hörbuch trotzdem zugelegt.
Und fand es klasse.
Hannes Jaenicke ist beim Vortrag ein völlig anderer Bond als es Sean Connery auf der Leinwand war. Sein Auric Goldfinger ist aber weniger selbständig. Trotz der Bemühungen klingen die Betonungen und Klangfarben eines Gert Fröbe immer mal wieder durch. Was aber durchaus hinnehmbar ist, war dieser doch der wahrscheinlich stärkste Gegenspieler der Connery-Ära.
Eine sehr schöne und hörenswerte Interpretation von Flemings Werk. Ich habe mir noch weitere Teile aus der Serie zugelegt und bin sehr gespannt darauf
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