Heute mußte ich schon schon wieder lesen, daß einer meiner Kindheits- und Jugendhelden gestorben ist.
Eine gute Freundin frug mcih ,wieso mich das so mitnimmt, es sei ja jemand, den ich nicht persönlich kenne und sie verstehe nicht, wieso es mich so berührt. (Nein, ich bin Dir nicht böse deswegen, hab Dich lieb)
Eigentlich hat sie nicht Unrecht und doch hat es auch eine Bedeutung.
Wir reden von Menschen, deren Arbeit (sei es als Schauspieler, Autor oder geistiger Vater von Kunstfiguren) uns unsere ganze Jugend hindurch begleitet hat.
Ohne, daß wir ihnen je persönlich begegnet sind, haben wir ihnen viele schöne Stunden zu verdanken und sie haben eine große Vorbildwirkung für uns bekommen.
Wir würden das anderen und selbst uns selbst gegenüber nicht eingestehen, aber ihre Werke haben einen großen Einfluß auf unsere Entwicklung gehabt, einfach, indem sie da waren.
Ob Pierre Brice als unser Held oder ob Christopher Lee uns Angst gemacht hat. Die Bücher von Terry Pratchett oder das Mosaik von Hannes Hegen. Diese Menschen habe uns einfach unheimlich viel gegeben und vielleicht auch die Welt ein bißchen besser gemacht, indem sie unser Leben bereichert haben. Das ist der Grund, warum wir auch um Menschen trauern und sie vermissen, obwohl sie uns persönlich nicht bekannt waren.
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