"Die Schokolade des Herrn Bost"
"Der Fluch des Zulu"
Hier handelt es sich nicht um ein Comicheft, bei dem die Bilder einfach auf die Seiten gedruckt wurden. Vielmehr treten sie aus dem schattenhaftem Hintergrund heraus und bleiben oft genug selbst nur schemenartig und angedeutet. So erzeugt jede der Tuschezeichnungen für sich schon die düster-beklemmende Stimmung, die eine cthulhuide Geschichte ausmachen.
In der ersten Geschichte versucht ein Reporter, hinter das Geheimnis eines Schokoladenherstellers zu kommen und erkennt dabei, daß das Grauen sehr oft in den einfachsten und alltäglichsten Dingen steckt.
Die zweite Geschichte erinnert an die klassischen Erzählungen, als Horror noch "Gothic Novel" hieß.
Ein junger Mann erfährt, daß sein Großvater ein Mörder war. Doch was, wenn das Opfer selbst sogar noch böser war? Und wie stellt er sich nun dem Fluch des Fetisch-Stabes?
Bei den Episoden aus dem Heft handelt es sich um die Comicumsetzung zweier Kurzgeschichten aus der Anthologie "Metamorphosen" aus dem gleichen Verlag.
Erschienen im Verlag Torsten Low
Hier geht es zur Rezension des zweiten Teils
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