Gerhard Bermann wird lebendig begraben. In letzer Sekunde kann er sich bemerkbar machen und wird aus dem Sarg gerettet. Die Erinnerungen an sein Leben vor der Beisetzung verblassen. Er spürt in sich nur einen Hang, Böses zu tun. Und jemand verfolgt ihn. Er wird ermordet, doch erwacht auch diesmal ohne Erinnerung. Nachdem er ein ganzes Dorf ins Chaos gestürzt hat, findet ihn sein Verfolger. Er wirft Bermann vor, einer seiner Vorfahren habe einen Pakt mit dem Teufel geschlossen.
Wieder zeigt sich, wieso Hugh Walker zu den beliebtesten Autoren der Reihe gehörte.
Der Horror in diesem Roman kommt leise und unauffällig, aber nicht weniger schrecklich. Zumal ist es diesmal der Protagonist selbst, von dem der Schrecken ausgeht, der aber gleichfalls auch das Opfer ist. Die Auflösung am Ende ist wenig überraschend, da sie sich schon lange vorher erschließt. Doch das ist auch der einzige Kritikpunkt.
Umso unheimlicher die Andeutung, die den Roman endgültig abschließt, denn diese böse Konsequenz bietet sich täglich an, wenn man die Nachrichten verfolgt.
Ein echter Top-Roman
Dieser Roman wurde ursprünglich als Vampir-Horror-Roman Band 24 veröffentlicht.
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