Katherine Dymond ist eine Zombiejägerin im London des Jahres 1616. Versehentlich tötet sie bei einer ihrer Jagden einen jungen Mann. Von schweren Gewissensbissen geplagt zieht sie sich zurück. Doch dann trifft sie ihn wieder und verliebt sich in ihn. Was sie nicht weiß: Er ist ein Vampir, der sich in der Vergangenheit selbst der Zombies bedient hat. Sein Name: William Shakespeare.
Gemeinsam versuchen sie, hinter das Geheimnis der Zombiearmee zu kommen, die London zu überrennen droht.
Die Zombies in dieser Geschichte sind eine eigenartige Mischung aus den gelenkten Toten der mythologischen Überlieferung und der modernen Interpretation, die auf George R. Romero zurück geht.
Der Roman an sich dümpelt eher belanglos in einer ganzen Flut pseudoromantischer Pseudogruselromane, die dutzendfach auf den Markt geworfen werden.
Lesenswert ist er nur wegen der vielen Anspielungen auf die Werke des wirklichen William Shakespeare, die in die Geschichte verflochten werden. Und auf die vielen anderen Werke, die wohl auf sein Konto hätten gehen können, wäre er tatsächlich auch körperlich unsterblich gewesen.
Man kann das Buch lesen und vielleicht auch Spaß daran haben, aber man hat auch nichts verpasst, wenn man es nicht kennt.
Hier gibt Clint Eastmouse noch seinen Senf dazu ab
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen