Immer wieder betet die Kanzlerin ihr Mantra "Wir schaffen das" herunter, wenn das Thema Flüchtlinge angesprochne wird.
Ich frage ganz offen: Wie?
Die Leute ins Land holen und dann irgendwo hinstecken nach dem Prinzip "Aus den Augen, aus dem Sinn" hilft niemanden.
Genau so wenig, wie medienwirksam Selfies mit Flüchtlingen zu machen und sich dann wieder in den Elfenbeinturm zurück ziehen, Frau Bundes...
Wer wirklich versucht, zu helfen, wird als "teddywerfender Gutmensch" beschimpft, wer Kritik äußert in die rechte Ecke geschoben. Noch Fragen, wieso rechte Hetzer so erfolgreich sind?
Die Helfer sind hoffnungslos überfordert. Und das liegt ganz sicher nicht am mangelnden Willen dieser Leute.
Wenn Familien mit kleinen Kindern in Heimen direkt neben kriminelle Gewalttäter gesteckt werden, dann ist das nicht der Schuld der Flüchtlinge. Wenn ein Flüchtling im Heim den Leuten begegnet, vor denen er überhaupt erst geflohen ist, dann ist das nicht die Schuld der Flüchtlinge.
Dann hat ein ganzes System versagt.
Wenn wirklich Kriminelle die Strafverfolgung nicht zu fürchten brauchen, weil viel zu wenige Polizisten, die viel zu wenig für ihre Leistung verdienen und obendrein schlecht gesichert sind, weil das Geld zwar für neue Uniformen und blaue Autos reicht, aber nicht für eine angemessene Absicherung, sie obendrein nicht die nötige Handhabe bekommen, dann ist die Herausforderung nicht zu stemmen. Nur wenige Flüchtlinge sind kriminell, doch die Tatsache, daß eben diesen nicht Einhalt geboten wird, schadet den vielen vielen Flüchtlingen, die sich ehrlich bemühen und erzürnt die Bevölkerung, was nicht ganz unverständlich ist.
"Die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen..." und dann wieder zum Tagesablauf zurück kehren, ohne auch nur die geringste Handlungsbereitschaft zu zeigen.
Wie viel bezahlt Ihnen die AfD für diesen Wahlkampf, Frau Merkel? Denn diesen betreiben Sie sehr konsequent und wie es scheint erfolgreich.
Was haben Sie wirklich für die Flüchtlinge getan? Die Fluchtursachen bekämpft?
Ölgeschäfte mit Terrorgruppen verboten? Natürlich nicht, das gefährdet doch den freien Handel. Und das geflossene Geld bringt der Waffenhandel ja wieder ins Land zurück.
Diesen kann man ja auch nicht verbieten, denn das gefährdet ja Arbeitsplätze. Nein, natürlich machen deutsche Firmen keine Geschäfte mit Kriegsparteien. Aber dafür Saudi-Arabien. Mit welchem Land hat Siegmar Gabriel noch mal neue Waffengeschäfte ausgehandelt, nur einen Tag, nachdem die Afd in einigen Bundesländern sehr erfolgreiche Wahlergebnisse hatte?
Wie viele neue Kindergartenplätze wurden geschaffen, nachdem so viele Flüchtlinge ins Land gekommen sind? Ist der Unmut von Menschen, die ihre Kinder schon bei der Geburt angemeldet haben und Jahre später keinen Platz bekommen, wirklich "Rassismus"?
Wie viele Arbeitsplätze könnten allein schon in diesem Bereich geschaffen werden, wenn da einfach mal die Bedürfnisse so vieler Menschen in Betracht gezogen würden?
Wie viele Lehrer stehen bereit, den Neuankömmlingen die deutsche Sprache bei zu bringen?
Wie viele Menschen sind ehrenamtlich (und das heißt in diesem Fall tatsächlich "unentgeltlich") tätig, um zu helfen? Und welche Unterstützung bekommen sie dabei von offizieller Seite?
Wie viele Milliarden sind dem deutschen Staat entgangen, weil große Firmen ganz legal an der Steuer vorbei gekommen sind und in großem Rahmen Zugeständnisse bekommen haben? Und wie viel hätte mit diesem Geld bewerkstelligt werden können?
Was tut die Firma Heckler & Koch eigentlich, um Flüchtlinge in Deutschland zu unterstützen?
Welche Integrationsprogramme gibt es, die wirklich sinnvoll sind? Wo und wie bekommen Menschen Hilfe, die bereit sind, sich zu integrieren?
Wir brauchen Programme, Projekte und sinnvolle Maßnahmen, keine Mantras. Wir brauchen auch keine Obergrenzen, sondern einfach funktionierende Konzepte.
Wir schaffen das??? Ja, wir könnten es schaffen.
Aber SO nicht!
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