Das nahm ich zum Anlaß, eine Mail an die Reedaktion dieses Blatts zu schreiben.
Hier kann man den Artikel lesen
Hier der Inhalt meiner Mail:
Sehr geehrte Redaktion
Ich nehme mit dieser Mail Bezug auf Ihren Artikel "Deutsche sind zu
satt und bequem für den Welthandel" von Dorothea Siems vom 26.04.
2016.
In diesem Artikel wurde darauf hingewiesen, daß das
Freihandelsabkommen TTIP gut für die Wirtschaft wäre.
Um es mal ganz salop zu formulieren: Was gut oder nicht gut für die
Wirtschaft ist, ist völlig unwichtig. Es geht hierbei um die Frage
nach Umweltstandars und Arbeitsschutz. Als Beispiel wären da mal
Länder zu nennen, die bereits an solche Abkommen gebunden sind.
Kolumbien wird gerade um einen Zahlung von 16,5 Milliarden Dollar
verklagt, weil sich das Land weigert, Regenwald für eine Goldmine
abholzen zu lassen. Ähnliche Fälle gibt es bei dem Thema Fracking,
Glyphosat und anderes. Neonikotinoide usw fallen dann ebenfalls
unter diese Kategorie. Auch die medizinische Versorgung würde durch
TTIP eingeschränkt werden.
Die Wirtschaft ist das letzte, was irgend eine Rolle spielen
sollte.
Mit wütenden Grüßen
Michael Sonntag
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