Viel zu lange hat es gedauert, bis der neue Roman der Frank-Begay-Reihe da war, und umso eifriger habe ich mich natürlich darauf gestürzt.
Diesmal verschlägt es den Navaho-Polizisten zum Stamm der Hopi, die seinem Stamm nicht immer freundlich gegenüber standen. Bei einem Schlangenritual kam es zu einem Biss, doch der vermeintliche Unfall entpuppt sich als perfide eingefädelter Mord.
Steckt die Firma, die auf dem Gebiet der Hopi Kohle fördern will hinter dem Attentat (immerhin war das Opfer ein wichtiger Anführer des Traditionalisten, die Widerstand gegen diese Bemühungen leisten), oder steckt ein ganz anderes Motiv hinter der Tat?
Wie in den vorherigen Büchern der Reihe ist der Roman eine ansprechende Mischung aus historischen und kulturellen Kenntnissen, aktuellen sozialkritischen Betrachtungen und einer spannenden Krimihandlung. Dürfte also für Freunde der indianischen Kulturen ebenso interessant sein wie für den Krimifan, der eine spannende Lektüre sucht.
Neben dem Buchhandel ist das Buch natürlich auch direkt beim Verlag bestellbar: Hier geht es zum Shop des Traumfänger Verlag
Noch ein kleiner Spoiler, also weiterlesen ab hier auf eigene Gefahr:
- Eine Figur der Reihe findet in diesem Band den Tod
- Es gibt leider am Ende einen kleinen Hinweis, daß Begay seine Arbeit aufgeben könnte, es also keine weiteren Romane um ihn gibt, doch das ist nicht ganz sicher, es besteht noch Hoffnung
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