Mittwoch, 18. März 2015

Comicrezension: "Die Zwerge"

Über die Geschichte muß man wohl nicht mehr viel sagen (deswegen nur ein kurzer Einblick).
 Markus Heitz´ Roman „Die Zwerge“ gehört zu den erfolgreichsten Romanen der modernen Fantasy.

Nun gibt es auch eine Comicfassung davon, Text bearbeitet von Yann Krehl, gezeichnet von Che Rossié.

Was gibt es über den Comic nun zu sagen?
Die Geschichte hat sich nicht groß geändert und man erinnert sich wieder an einige Passagen aus dem Buch.

Der Zwerg Tungdil, der unter den Menschen aufgewachsen ist, wird zur politischen Schachfigur, als er auserwählt wird, als Kandidat um den Königsthron aufzutreten. In Wahrheit ist das nur ein Schachzug, um einen Krieg der Zwerge gegen die Elfen zu verhindern. Denn gerade zu dieser Zeit regt sich das „Tote Land“, die Heimat böser Mächte. Völlig ahnungslos macht sich Tungdil auf eine abenteuerliche Reise, verfolgt von Orks und rivalisierenden Zwergen. Doch die größte Gefahr geht von den unheimlichen Albae aus.

Set und Colorierung sind etwas dunkler, als man es sich beim Lesen wahrscheinlich vorgestellt hat.
Doch die Charaktere sind sehr gut getroffen.

Wie sollte man „Die Zwerge“ nun lesen?
Ich würde nicht empfehlen, den Comic anstatt des Buches oder vor dem Buch zu lesen.
Statt dessen ist er eine schöne Ergänzung, die man sich hinterher gönnen sollte. So bleibt der Kopf frei für eigene Vorstellungen und man kann das Buch unbelastet genießen.
Und wer das Buch liebt, wird mit dem Comic auf jeden Fall seinen Spaß haben.

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