Noch zu zu der ganzen Böhmermann-Geschichte, die wirklich immer alberner wird. Hatte ich mich kritisch zu der ganzen Diskussion "Meinungsfreiheit" geäußert, (was mißverständlich dazu führte, daß ich angeblich gegen Meinungsfreiheit wäre, was ich nie gesagt oder geschrieben habe. Natürlich von Leuten, die entweder nur Überschriften lesen oder etwas in Texte interpretieren, das gar nicht da steht.) stellt sich nun die Frage, dürfen Politiker eine eigene Meinung haben?
Gerade im Zusammenhang mit Böhmermann wurde eben auch ausgesprochen, daß auch die Kanzlerin eine eigene Meinung haben dürfe und diese nicht weniger wert sei als die der anderen Bürger.
Hier muß ich leider mal sagen "NEIN, SIE DARF KEINE EIGENE MEINUNG HABEN!"
Die freie Meinung ist ein Vorrecht der Bevölkerung. Ein Politiker, egal in welcher Position, unterwirft sich, sobald er ein Amt antritt, den Interessen des Landes.
So war es bereits in der Antike. Ein König zum Beispiel war ursprünglich ein einfacher Bauer, der keine Vorrechte vor seinen Mitmenschen hatte. Erst im Fall einer Krise stand er den anderen vor. Das war nicht etwa ein Privileg, sondern eine Pflicht.
Ein Politiker ist während einer Amtszeit kein Mensch, sondern eine Maschine, die für das Land zu funktionieren hat.
Und damit hat ein Politiker auch kein Recht auf eine eigene Meinung, gerade ein/e Kanzler/in am allerwenigsten.
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