Dienstag, 14. Mai 2013

Buchrezension: "Doctor Who - Kampf um die Erde" von Terrance Dicks

(Dieser Roman spielt in der zweiten Staffel der Serie)

Noch immer hat der Doctor die TARDIS nicht unter Kontrolle. Umso glücklicher der Zufall, als er Barbara und Ian endlich nach London zurück bringen kann. Doch sie befinden sich in der falschen Zeit: Es ist 2080. 120 Jahre nach dem Jahr, aus dem sie stammen. London ist zerstört. Doch der eigentliche Schrecken zeigt sich erst noch: Es sind die Daleks, die die Erde erobert haben. Entgegen der Annahme des Doctors wurden sie nicht auf Skaro ausgerottet. Im Gegenteil, sie haben sich weiterentwickelt und sind nun noch gefährlicher.
Es stellt sich heraus, daß sie die Erde nicht beherrschen, sondern aus ihrer Umlaufbahn entführen wollen. Nut mit Hilfe ihrer eigenen Technologie kann der Doctor sie schließlich aufhalten.
Doch danach muß er eine schmerzhafte Entscheidung treffen.

Erst Ende der 80er wurden einige Folgen auf deutsch synchronisiert. Zumal auch noch etwa 100 Episoden nicht mehr existieren, bieten die Begleitromane eine schöne Gelegenheit, die frühen Abenteuer des Doctors und seiner Begleiter doch noch nachzuvollziehen.

In dieser Geschichte tauchten zum zweiten Mal die Daleks als Gegner auf. Wegen ihrer Brutalität und ihrer Erscheinung versteckten sich viele Kinder bei der Ausstrahlung hinter dem Sofa, was zu einer gebräuchlichen Redewendung führte.

Neben den Episoden mit William Hartnell als Doctor wurden die Dalekfolgen aus der ersten und zweiten Staffel unabhängig von der Serie noch einmal mit Peter Cushing in der Hauptrolle verfilmt. Doch wie die Serie erschienen auch diese Filme nie auf deutsch.

Die Motivation der Daleks, die Erde zu stehlen, wurde lange Zeit nicht erklärt. Erst nach dem Neustart der Serie wurde dieses Thema wieder aufgegriffen und die zehnte Inkarnation des Doctors, dargestellt von David Tennant, löste diesen Handlungsfaden auf.

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