Dienstag, 10. September 2013

Buchrezension: "Morbus - Blutschwur der Donauleichen" von Zoé Angel und Charly Blood

Der Detektiv Bernd Waidmann wird beauftragt, den Fremdenführer Christian Fleischer zu beschatten, weil dessen Frau vermutet, daß dieser sie betrügt. Auf den Hinweis eines Freundes folgt Bernd der jungen Petra, die die Fähigkeit hat, die Gefühle anderer Menschen nachzuempfinden.
Obwohl Petra keinen bezug zu dem Vermissten hat, erweist sich dieser Tip als richtig, denn sie findet zufällig Fleischers Leiche. Christian Fleischer wurde von Untoten zerfetzt, die nun hinter seinem besten Freund Stephan Swoboda her sind. Diese Ereignisse stehen in ungeklärtem Zusammenhang mit einem Mädchen, an dem sich die beiden vergangen haben.

Der Roman führt den Leser in das Wien des Jahres 1984. Die alten Märchen und Legenden stoßen hier mit einer modernen Welt zusammen.
Was wie ein abgedroschener Horror-Heftroman zu beginnen scheint erweist sich als ebenso verträumt-romantische wie knallhart-blutige Mischung aus Fantasy und Horror.
Bei der wörtlichen Rede fällt die österreichische Mundart auf, was das Ganze noch lebendiger macht.

Der Heftroman wurde oft totgesagt. Hier erhält dieses Medium neuen Schwung.

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