Donnerstag, 27. Juni 2013

Comicrezension: "AVENGERS: Heldenfall"

"Offizielle Marvel-Comic-Sammlung" Band 34

Die Vorgeschichte zu diesem Buch:
Scarlet Witch, die Tochter von Magneto, hat zusammen mit dem synthetischen Helden Vision zwei Kinder, obwohl das unmöglich ist. Bei einem Kampf gegen Mephisto stellt sich heraus, daß sie in Wahrheit Splitter von Mephistos Seele sind. Zwar können die Rächer den Teufel bekämpfen, doch die Existenz der Kinder wird dabei beendet. Um Wanda zu schützen löschen die Rächer dieses Ereignis aus ihrem Gedächtnis.

Nun zu diesem Buch:
Der gefallene Superheld Jack of Hearts erscheint als Untoter auf dem Gelände der Rächer. Als Ant-Man mit ihm sprechen will, explodiert der Zombie und tötet Ant-Man.
Währenddessen dreht Tony Stark bei einer Rede vor den Vereinten Nationen durch. Obwohl er seit langer Zeit trocken ist, wirkt er wie betrunken.
Ein Teil der aktiven Rächer hat sich versammelt, um die Schäden der Explosion zu beseitigen. Dabei werden sie von Vision angegriffen, der ihnen noch sagen kann, daß ihn jemand gegen seinen Willen kontrolliert, bevor er zerstört wird. She-Hulk verliert die Kontrolle über sich und verhält sich wie der Hulk. Und Hawkeye wird bei einem Angriff der Kree getötet.
Jetzt erst taucht Dr. Strange auf und erklärt, daß Magie bei all diesen Vorfällen im Spiel war.
Captain America erkennt als erster, daß nur Scarlet Witch der Auslöser sein kann. Als sie sie finden, hat sie mit ihrer Magie eine Illusion ihrer Familie erschaffen. Und die verteidigt sie mit allen Mitteln.

Diese Geschichte war von Anfang an darauf ausgelegt, die Rächer vor die größte Tragödie ihrer Geschichte zu stellen. Und am Ende gibt es nur eine logische Konsequenz: Die Auflösung des Teams. Damit war der Weg frei für eine Neukonzeptionierung der Serie.

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