Sonntag, 30. Dezember 2012

Buchrezension: "Die Legende des Namenlosen" von Alfred Pompe

Ein unbekannter Ritter rettet die Lady Semalia vor einem Überfall. Als Dank wird er auf ein Turnier eingeladen. Auf der Burg verliebt er sich in die Halbfee Naiva, die dort als Mensch getarnt als Dienerin lebt. Das wird für ihn zu einem Konflikt, als er vom Burgherrn gnötigt wird, mit in den Krieg gegen die Feen zu ziehen. Entsetzt erlebt er die Grausamkeit des Königs und seines Hofzauberers gegen die Feen. Er wechselt die Fronten. Bei dem Versuch, mit Naiva zu fliehen, wird diese getötet. Der Namenlose begibt sich auf einen Rachefeldzug und wird dabei die letzte Hoffnung für die Feen.

Obwohl das Buch viele Fantasyelemente enthält ist es eher ein klassischer Ritterroman. Bewußt lässt Alfred Pompe vieles über den Protagonisten offen, was die Spannung noch erhöht und Hoffnung auf weitere Abenteuer des tragischen Helden weckt.
Oft treibt Alfred Pompe die Handlung zu gerade voran, doch darüber trösten die detailierten aber nicht langweiligen Landschaftsbeschreibungen hinweg, die den Roman fast wie einen Film vor den Augen des Lesers ablaufen lassen.

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Hier ist das Buch erhältlich

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